Um 20 Uhr lud der Melker Singverein zu einem Kabarettabend mit Leo Schörgenhofer und Gerhard Schuberth in der Alten Post.
Das Programm reichte von Dichterlesungen bis hin zu klassischen Doppelconferencen.
Das Buffet gestaltete der Singverein.
Alles begann im Jahr 2007: "Der spinnerte Bürgermeister" hatte die Idee eines Einkaufszentrums geboren. Sämtliche Vorschläge wie: "Wir könnten die Grünen auf das Projekt hetzen, die sind sowieso gegen alles", schlug fehl. Der Grundgedanke war klar: "Alle anständigen Melker stimmen bei der Befragung gegen das Löwenpark-Projekt". Bei der Volksabstimmung im Zuge der Gemeinderatswahl stimmten knapp 60 Prozent dafür, somit war der Löwenpark beschlossene Sache. Und am Ende hatten alle dieselbe Meinung: "Ich war nie gegen den Löwenpark, ich war immer dafür".
Zwischen den einzelnen Szenen unterhielt der Pianist Dominik Lutz das Publikum mit zum Teil improvisierten Stücken.
Erwin Dollinger heiratet wieder – und genau an diesem Tag taucht seine seit fünf Jahren totgeglaubte erste Frau wieder auf. Es beginnt eine Tortur die den armen Erwin zwischen der liebenden ersten und der berechnenden zweiten Ehefrau hin- und herjagt – bis Hausmädchen Rosi und ein überraschendes Ende für die Auflösung sorgen.
Um sein heruntergekommenes Gasthaus wieder in Schwung zu bringen, sucht Sepp Stadler Hilfe bei 2 engagierten Damen, die für Unruhe in der Nachbarschaft sorgen.
Wenn 2 Straßenpolizisten eine Beförderung wittern und in einer Familie mit vielen Geheimnissen einen vermeintlichen Mord aufzuklären versuchen, ist ein lustiger Theaterabend garantiert.